Der folgende Text beschreibt Aufstiegsklassen, d.h. euer Charakter muss im Spiel eine Ausbildung durchlaufen, so er eine höhere Stufe erlangen möchte.
Allgemeines
Die Geweihten Xans werden im Tempel zu Heilern und Sehern ausgebildet. Viele Anhänger der Göttin kommen schon in jungen Jahren in den Tempel um sich zu Priestern ausbilden zu lassen. Ein halbes Jahr lang lernen sie als Novizen all die Dinge, die für das Priesteramt nötig sind. Darunter fallen vor allem die Lehren Xans über die Heilkunst, die Kräuterkunde und für einige Auserwählte auch Lehren über die Sehergabe. Während ihrer Ausbildung werden die Novizen von ihren Mentoren auch in die alltäglichen Aufgaben des Tempels mit eingebunden. So kümmern sie sich, wie die anderen Priester auch, um die Entgegennahme von Spenden, die Herstellung von Nahrungsmitteln, das Sammeln von Heilkräutern, die Pflege der Kranken und um die Bewirtung der Gäste des Tempels. Nach der Weihe tragen die Geweihten einen blauen Halbmond auf ihrer Stirn als Zeichen der Priesterschaft. In seltenen Fällen ziert auch ein silberner Reif den Oberarm.
An der Spitze der Priesterschaft steht als ranghöchste/r Geweihte/r die oberste Priesterin bzw. der Erzpriester. Sie/Er ist das Sprachrohr der Göttin und verfügt über eine starke Sehergabe. In verscheidenen Ritualen gibt dieser die Botschaft der Göttin wieder. Das Amt der Erzpriesterin bzw. des Erzpriesters ist eine lebenslange Aufgabe. Noch vor ihrem Tod bestimmt die ranghöchste Geweihte ihren Nachfolger, der auch besonders für dieses Amt ausgebildet wird.
Auch, wenn es keine eigentlichen Vorschriften über ein Schweigegelübde und ein Zölibat im Tempel gibt, legen einige Geweihte ein Schweigegelübde ab, um so der Göttin näher zu sein. Heiraten der Mitglieder der Priesterschaft sind nicht verboten. Doch müssen die Geweihten mit ihren Familien im Tempel leben, um so den Zusammenhalt der Gemeinschaft sicher zu stellen.
Kleidung und Aussehen
Natürlich haben die alten Schöpfer keine Kleidung, und ihr Aussehen ist das eines Fisches. Die stolzesten, so sagt man, sind die Delphine oder Schwertfische, wie sie majestätischer nicht sein könnten. Die Schöpfer in Elfen- oder Menschengestalt jedoch sind meist an ihren meeresblauen oder türkisen, mit zahlreichen Wellenmustern bestickten, Gewändern zu erkennen. Es ist nicht selten, dass die Schöpfer weißes, silbriges oder gar bläulich schimmerndes Haar besitzen. In ihren Augen sieht man das tiefe Meer.