Aktuelle politische Lage
An der Spitze allen Denkens stehen die Götter. Viele Völker haben ihre eigenen Götter. Natürlich haben die Viere als zentrale Götterfiguren des Königreiches die größte Anhängerschaft, jedoch ist das von Gebiet zu Gebiet im Königreich unterschiedlich.
Über allen königstreuen Untertanen stehen König Hilgorad I. und Königin Brynn I. Ihr Wort ist Gesetz im ganzen Königreich. Davon ausgenommen sind nur die Völker, die nicht vom Königreich eingenommen oder unterworfen wurden.
Auf der Insel Siebenwind, welche eine Baronie des Königreiches ist, werden die einst von ritterlicher Hand geführten Ländereien („Provinzen“) von verschiedenen Gruppierungen verwaltet, die jeweils ein Mitglied in den Inselrat entsenden. So haben auch nichtgaladonische Bewohner Falandriens ein Mitspracherecht, die sich auf Siebenwind niedergelassen haben, namentlich die Elfen, die Zwerge, die Halblinge, die Nortraven und sogar der orkische Stamm der Kaz’la. Vom Inselrat wird der Kanzler Siebenwinds gewählt, der die Amtsgeschäfte der Insel stellvertretend für den Baron leitet.
Siebenwind, welches aufgrund einer Prophezeiung auch Schicksalsinsel genannt wird, war im Laufe der Jahre Schauplatz vieler Konflikte und Mysterien. Insbesondere die finsteren Mächte, die die Herrschaft der Götter über Tare beenden wollen, haben einen hohen Blutzoll verlangt. Alle Siedlungen, die im heutigen „Ödland“ liegen, sowie Südfall, Falkensee und Kesselklamm liegen inzwischen in Ruinen. Doch die Insel bleibt ein Anziehungspunkt für tapfere Recken, wissbegierige Magier, abenteuerlustige Glücksritter und lichtscheues Gesindel, dass auf dem Festland per Steckbrief gesucht wird.