Allgemeines
Schurken aus dem hohen Norden sind für gewöhnlich aufgrund der Kultur und Mentalität des Norlandes nicht mit denen aus Galadon zu vergleichen, sondern sehen sich selbst viel mehr als eine Art Guerillakämpfer, die dem Feind in Wäldern oder Gebirgen auflauern. Ihre Ausbildung fällt daher ein wenig härter aus als die der Nortravenkrieger, denn sie müssen trotz ihrer Größe lernen, sich in Wäldern und auf nächtlichen Schlachtfeldern so lautlos wie möglich zu bewegen und ausdauernd in einem Versteck ausharren, bis der richtige Zeitpunkt zum Angriff gekommen ist. Durch diese Fertigkeit sind sie für viele Clanoberhäupter und auch für den Hetmann perfekte Späher. Meuchelmord und Auftragsmorde lehnen Nortraven, die fest in ihrer Kultur verankert sind, ab. Doch gibt es in seltenen Fällen auch von der Gesellschaft verstoßene Nordmänner, die für Dukaten oder eine warme Mahlzeit vor nichts zurückschrecken…
Waffen
So vielfältig wie die Motivation eines Nortraven, sich dem Schurkendasein hinzugeben, fällt auch die Waffenwahl aus. Jedoch bevorzugen die meisten Schurken handliche Waffen, die schnelle Attacken aus dem Hinterhalt erlauben. Selten trifft man welche die schwere Hämmer, Äxte oder zweihändige Schwerter nutzen, auch einhändige Kriegsäxte oder Nortravenschwerter werden gesehen. Gifte sind verpönt und nur etwas für Feiglinge. Doch wer sagt, dass ein jeder Schurke mutig sein muss?
Kleidung und Aussehen
Im Alltag sind sie von anderen Nortraven nicht zu Unterscheiden und ziehen zweckmäßige, robuste Kleidung vor. Im Kampf jedoch sieht man sie häufig mit pechschwarzer Kriegsbemalung, die in der Nacht für Tarnung sorgt und tagsüber Furcht in die Herzen der Feinde pflanzt.
Glauben
In der Regel gilt ihre Verehrung Wolthar und Thjarek.